Nachtfotografie #2 – Kroatien ❥

Du läufst durch die engen Gassen von Rovinj, alles schimmert orange/gelb. Ein Straßenmusiker spielt mit seinem Saxophon und ein Boot fährt in den Hafen ein. Kinder springen und tanzen zu der Musik, im Hintergrund die Motorgeräusche des Bootes. Du nimmst eine belebte Stadt wahr, all das Romantische und Freudige bleibt in deinem Kopf hängen, immer bei dem Gedanken Morgen schon wieder in Richtung nach Hause zu sein. Doch der Eindruck bleibt.

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Auch in Bakarac wurde fotografiert. Die Spiegelung und die Farben haben mich da sehr fasziniert.

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Wenn du noch nicht genug von der Nachtfotografie hast und noch weitere Aufnahmen sehen willst, dann schau dir auf meinem Blog „Nachtfotografie ❥“ an. 😉

Ich wünsche euch ein tolles Wochenende, habt eine schöne Zeit. ❤

MfG

Christina

Kroatien 2017- Teil 2 (Labin) ❥

Wie versprochen kommt heute der 2 Teil von Kroatien.

Auf dem Weg zum 2. Ferienhaus machten wir nochmal in Rijeka halt (etwas shoppen muss man ja auch :D), danach ging es weiter in Richtung Ferienhaus. Endlich in Labin angekommen war die Freude groß, nur noch 15 Minuten bis zum Ziel, doch dann kam wieder einer dieser „Wege“. 15 Minuten voller „Aua“; „das arme Auto“; hoffentlich kommt keiner entgegen“. Dann zeigte sich am Ende des Weges dieses wundervolle Häuschen.

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Das Haus lag nicht direkt in Labin, sondern in Ripenda Kosi. Die Stadt Labin befindet sich an der Ostküste von Istrien. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die einstige mittelalterliche Stadt zur beliebten Künstler- und Galeriestadt entwickelt. Da sich Labin auf einem Berg befindet hat man eine wundervolle Aussicht auf die Gegend. Unter anderem auch auf die Stadt Rabac und ihre Strände.

Besonders haben mich die Wolken fasziniert und dann noch diese Aussicht. Ein Traum.

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Ab nach Rovinj, mein absolutes Lieblingsstädtchen in Kroatien. Rovinj liegt an der Westküste der Region Istrien (zwischen Porec und Pula). Es ist eine malerische, romantische Stadt und ich finde es steckt auch schon ein wenig Venedig in ihr. Einfach wundervoll. Das Wahrzeichen dieser Stadt ist die Kirche Sv. Eufemija, die man besteigen kann und so eine tolle Aussicht über Rovinj hat. Zauberhafte Cafés und Restaurants laden zum verweilen ein.

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Auch nach Pula ging es, zu der Arena. Diese wurde im 1. Jahrhundert zur Zeit des Kaisers Vespasian zeitgleich mit dem Kolosseum (Rom) erbaut. Die Arena von Pula ist das sechstgrößte seiner Art. Zur Römerzeit wurden hier Gladiatorenkämpfe organisiert und im Mittelalter waren hier Ritterturniere, Märkte. Heute finden Veranstaltung  wie Konzerte und Filmfestivals statt. Eine tolle Kulisse.

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Juhu, es geht nach Cres, die erste Insel der kroatischen Adria. Auf die Insel gelangt man mit der Fähre von Brestova nach Porozina. Das besondere auf der Insel, ist der Süsswassersee Vrana. Er liegt inmitten der Insel und hat eine Gesamtfläche von 5,75 km². Es gibt einige interessante Buchten und Strände auf Cres, die zum baden einladen. (man muss zu allen Buchten ein kleines Stückchen laufen 😉 )

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Der Kontrolleur zur Anwesenheit stand stets zur Stelle
Am letztem Tag ging es nochmal in die bezaubernde Stadt Rovinj. Es wurde mit dem Boot eine kleine Runde um Rovinj gedreht, bei einem wunderschönen Sonnenuntergang

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Ich hoffe mal wieder, dass euch mein Beitrag und natürlich die Bilder gefallen haben und würde mich über eure Meinung freuen.

Eure Christina ❤

Flatlay ❥

Hallo ihr Lieben, ich glaube ihr kennt diese Bilder aus Instagram, Zeitschriften usw. Ich wollte mich mal dem Thema Flatlay widmen 🙂

-> Flatlay (eng. für platt liegen)

Flatlay, was ist das?

Ein Flatlay ist ein Bild, auf dem Gegenstände auf dem Boden angeordnet sind und von oben herab fotografiert werden. Besonders ist der Begriff in der Instagram-Szene aktiv. Man kann auch nochmal unterteilen. Es gibt Flatlays, auf denen nur zwei Gegenstände angeordnet sind und welche, auf denen eine riesige Menge an Dingen zu sehen ist.

1. Wie fängt man an?

Erstmal solltet ihr entscheiden, was ihr überhaupt auf eurem Bild haben möchtet. Sei es ein neuer Pullover, eine neue Jacke, eure Lieblingsschuhe, Lieblingszeitschrift, eine Tasse Tee usw. Wenn ihr das entschieden habt, könnt ihr loslegen. Ihr könnt euch auf einen Gegenstand, der im Fokus stehen soll, konzentrieren oder z.B. Dinge, die man mit den Jahreszeiten verbindet, verwenden.

2. Farben

Ihr solltet für euer Flatlay ein Farbschema wählen. Meine Sneakers waren rosa, also habe ich mir Gegenstände ausgesucht, die in dem ähnlichen Farbschema sind. Bei mir waren es die Blumen, der Stift, der Tee und der Notizblock. Es kommt natürlich auch darauf an, welche Stimmung es vermitteln soll. Je nach dem könnt ihr z.B noch eine Kerze hinzufügen, für die „warme“ Stimmung.

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3. Nehmt verschiedene Gegenstände

Probiert viel aus, was passt z.B. auf einen dunkeln Boden. Ich habe mich schon etwas herbstlich orientiert und so mein Flatlay gestaltet. Greift ruhig in euren Kleiderschrank, verwendet Zeitschriften usw.

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4. Abwechslung

Ihr habt ein tolles Flatlay fotografiert und es hat sogar Spaß gemacht, aber das nächste Flatlay sieht genauso aus wie das Erste? Mit der Wahl der Hintergründe könnt ihr ganz leicht Abwechslung reinbringen. Probiert statt auf dem dunklen Fußboden z.B. mal ein Flatlay auf einer Decke. Natürlich ist die Verwendung verschiedener Gegenstände und Farben auch sehr entscheidend.

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Und natürlich gibt es den Moment wo man sich zwischen 2 Bildern  nicht entscheiden kann auch bei Flatlays 🙂

5. Erzähle mit deinem Flatlay eine Story

Habt ihr z.B. neue Schuhe, so könnt ihr diese perfekt in Szene setzen oder habt ihr Fernweh, Lust auf Reisen, dann verwendet eine Landkarte. Wart ihr auf einem Konzert, dann rückt die Konzertkarten ins richtige Licht. Natürlich interpretiert jeder Betrachter seine eigenen Gefühle, Gedanken und Geschichten in die Flatlays, sowie bei jedem Bild.

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Ich wünsche euch ein tolles Wochenende und eine schöne Zeit.

Eure Christina ❤

 

Ostsee 2017 (Teil 2) ❥

Eine Woche war viel zu schnell vorbei und nun sitz ich hier, neben mir ein paar hundert Autos die im Stau stehen, eine „angenehme“ Hitze und genau in dem Moment schreibe ich diesen Blogbeitrag.

Mit dem Duft von einem frischen Fischbrötchen, dem kühlen Wind an der Ostsee, dem abendlichen Spaziergang, den „lieben“ Mücken und dem wundervollen Sonnenuntergang in Erinnerung gehts wieder zurück. Es war eine tolle Woche mit sehr schönen Momenten. Denkt immer daran genau solche Momente zu genießen und sie in Erinnerung zu behalten.

P.S. Ich habe gefühlte tausend Mückenstiche, aber was tut man nicht alles für das Fotografieren. 😉

2014 vs. 2017 welche gefallen euch besser ?

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Ich hoffe ihr mögt die Bilder und lasst eine Meinung da, welche euch besser gefallen 2014 oder 2017.

Habt noch ein schönes Wochenende

Eure Christina ❤

 

 

 

Ostsee 2014 vs… (Teil 1) ❥

Hallo zurück auf Liebdiefotografie 🙂

nächste Woche Montag ist es wieder so weit und es geht für knapp eine Woche an die Ostsee nach Zingst.

Dieser Beitrag handelt von einem Urlaub an der Ostsee 2014. Damals habe ich meine Kamera gerade neu gehabt und von daher auch noch nicht so viel Erfahrung. Ich habe mir gedacht, euch die Bilder von 2014 zu zeigen und nächste Woche Samstag wird es einen Beitrag über die Bilder von 2017 geben. Ich bin gespannt ob man einen Unterschied erkennt.

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Ein wunderschönes Wochenende wünscht

Christina ❤

Hello Kroatien 2016 – Teil 1 (Korčula) ❥

Hallo und Willkommen zurück. Was war das für ein Wetter diese Woche ?

Da hat man mal Ferien und das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite, nicht. Naja, aber um etwas zu Träumen habe ich heute mal ein paar Bildchen aus Kroatien vom vorigen Jahr für euch. 🙂

2016 ging es das erste mal in den Süden, sonst war immer Dänemark, Schweden und natürlich Norwegen angesagt. Für die erste Woche ging es auf die wunderschöne Insel Korčula. Wir sind bis nach Polče gefahren und dann mit der ersten Fähre auf die Insel Peljesac in den Ort Trpanj. Von dort aus ging es weiter mit dem Auto bis nach Orebi wo es dann mit der zweiten Fähre nach Korčula bzw. Domince ging.

SONY DSCKorčula ist die 6-größte kroatische Insel und liegt in der südlicheren Region Dalmatien in Kroatien und ist ca. 48 km lang und etwa 8 km breit. Die Griechen nannten sie schwarzes Korčula wegen der dichten Wälder, die schon von der Fähre zu sehen sind. Korčula wird auch als „Die Grüne Insel“ bezeichnet, da sie eine wundervolle Naturlandschaft besitzt. Die beiden größten Städte auf der Insel Korčula sind die gleichnamige Stadt Korčula und die Hafenstadt Vela Luka, die eine ausgebaute Straße durch das bergige Land verbindet. Korčula gilt als eine der schönsten Städte in Dalmatien. Besonders die Altstadt mit ihren engen Gassen, vielen Cafés, Restaurants und die Verbindung mit den römischen Baustilen ist sehr sehenswert. Außerdem soll die Stadt Korčula der Geburtsort des weltweit bekannten Seefahrers Marco Polo (1254-1324) sein. Rund um Korčula findet man die Überreste der Stadtmauer und die vier Türme, die früher zur Verteidigung und dem Schutz dienten. Von vielen wird Korčula auch als „Klein Dubrovnik“ bezeichnet.

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Unser Ferienhaus lag in Blato, was ebenfalls eine sehr schöne Gegend ist.

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Der schönste Strand auf der Insel ist für mich der Strand in Zavalatica, der Türkises Wasser, Sand – und Steinstrand zeigt.

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Da wollte sich wohl ein kleiner Wassertropfen auf der Linse einschleichen 😀

Ein Ziel war es mal einen Abstecher nach Montenegro zu machen, da das allerdings von der Zeit her sehr knapp wurde, war nur eine kurze Durchfahrt möglich. Natürlich ging es dabei auch an der Stadt Dubrovnik vorbei.

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Die Woche war schnell vorbei und Korčula musste wieder verlassen werden, denn es ging für die zweite Woche nach Zadar. Diese Zeit beschreibe ich in einem zweiten Teil.

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Ich hoffe euch hat mein kleiner Beitrag gefallen und wünsche euch ein wunderschönes Wochenende ❤

Hier ein Klick, da ein Klick ! ❥

Hallo zurück auf Liebdiefotografie 🙂 In diesem Blogpost geht es um die heutige Sicht des Fotografierens.

Die Kamera kann als drittes Auge gesehen werden. Mit dem großen Unterschied, dass das Bild nicht auf der Netzhaut, sondern auf einem Film oder Sensor gespeichert wird. Man will den Moment für immer einfrieren, den Atem anhalten. Ein Mittel gegen das Altern, das Vergessen und für die Erinnerungen haben.

Wir fotografieren nicht nur unser Essen, unseren Urlaub, wir fotografieren unser ganzes Leben. Hier ein Klick, da ein Klick und schon gepostet auf Facebook, Instagram, Snapchat usw.. Die Digitalfotografie und die Handykamera machen es möglich und sind heutzutage fast nicht mehr wegzudenken. Bei analogen Filmrollen wurde nur dann auf den Auslöser gedrückt, wenn es sich gelohnt hat. Wir denken heute viel weniger darüber nach, was wir überhaupt fotografisch festhalten wollen. Wir drücken einfach auf den Auslöser, Hauptsache ein Bild, aussortiert wird später bzw. nie. Doch was ist mit dem beobachten der Landschaft, den Moment nicht nur festhalten, sondern auch genießen?

Ebenfalls wird heute auch nur noch verglichen, welches Bild ist das bessere, welches ist langweilig. Ich finde kein Bild langweilig, denn jedes hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Moment. Als Fotograf kennt man die Entstehungsgeschichte des Bildes, der unbeteiligte Betrachter kann sich aber nur von dem Bild ein „Bild“ machen und selbst eine Geschichte hineininterpretieren.

Und jetzt kommen wie immer ein paar Aufnahmen, die diese Woche bei eher nicht so frühlingshaften Wetter entstanden sind. Ich hoffe sie gefallen euch. Habt ein wunderschönes Wochenende ❤

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