Im Mondlicht ❥

Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch. -Franz Grillparzer-

Und damit willkommen (zurück) auf Liebdiefotografie. Ich habe vor längeren mal ein 2/3 Aufnahmen von dem Mond gemacht und wollte diese in einem Beitrag festhalten.

Entweder man hat nur einen kleinen, weißen Fleck auf dem Bild, oder der Mond ist unscharf und strukturlos. Jeder, der schon einmal versucht hat, Bilder vom Mond zu machen, wird das Problem kennen. Dabei ist es gar nicht so schwer den Mond fotografisch festzuhalten.

Tipps in Kurzfassung 

  • Benutzt ein Stativ, damit die Aufnahme möglichst wenig verwackelt.
  • Da der Mond weit weg ist, nutzt ein Teleobjektiv mit mindestens 150-200 mm und weiter.
  • Blende auf 8F-11F einstellen
  • Verschlusszeit von etwa 1/30 bis 1/125
  • Macht mehrere Bilder und experimentiert mit den Einstellung.

-> Denkt dran der Mond bewegt sich 😉

 

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Wer sich nochmal ausprobieren will, hier habe ich mal die kommenden Mondphasen für 2018 aufgelistet:

19 Juli -> Halbmond, zunehmend

27 Juli -> Vollmond

04 August -> Halbmond, abnehmend

11 August -> Neumond

18 August -> Halbmond, zunehmend

26 August      -> Vollmond

03 September     -> Halbmond, abnehmend

09 September      -> Neumond

16 September      -> Halbmond, zunehmend

25 September      -> Vollmond

09 Oktober      -> Halbmond, abnehmend

LG

Eure Christina ❤

 

Kroatien 2017- Teil 2 (Labin) ❥

Wie versprochen kommt heute der 2 Teil von Kroatien.

Auf dem Weg zum 2. Ferienhaus machten wir nochmal in Rijeka halt (etwas shoppen muss man ja auch :D), danach ging es weiter in Richtung Ferienhaus. Endlich in Labin angekommen war die Freude groß, nur noch 15 Minuten bis zum Ziel, doch dann kam wieder einer dieser „Wege“. 15 Minuten voller „Aua“; „das arme Auto“; hoffentlich kommt keiner entgegen“. Dann zeigte sich am Ende des Weges dieses wundervolle Häuschen.

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Das Haus lag nicht direkt in Labin, sondern in Ripenda Kosi. Die Stadt Labin befindet sich an der Ostküste von Istrien. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die einstige mittelalterliche Stadt zur beliebten Künstler- und Galeriestadt entwickelt. Da sich Labin auf einem Berg befindet hat man eine wundervolle Aussicht auf die Gegend. Unter anderem auch auf die Stadt Rabac und ihre Strände.

Besonders haben mich die Wolken fasziniert und dann noch diese Aussicht. Ein Traum.

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Ab nach Rovinj, mein absolutes Lieblingsstädtchen in Kroatien. Rovinj liegt an der Westküste der Region Istrien (zwischen Porec und Pula). Es ist eine malerische, romantische Stadt und ich finde es steckt auch schon ein wenig Venedig in ihr. Einfach wundervoll. Das Wahrzeichen dieser Stadt ist die Kirche Sv. Eufemija, die man besteigen kann und so eine tolle Aussicht über Rovinj hat. Zauberhafte Cafés und Restaurants laden zum verweilen ein.

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Auch nach Pula ging es, zu der Arena. Diese wurde im 1. Jahrhundert zur Zeit des Kaisers Vespasian zeitgleich mit dem Kolosseum (Rom) erbaut. Die Arena von Pula ist das sechstgrößte seiner Art. Zur Römerzeit wurden hier Gladiatorenkämpfe organisiert und im Mittelalter waren hier Ritterturniere, Märkte. Heute finden Veranstaltung  wie Konzerte und Filmfestivals statt. Eine tolle Kulisse.

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Juhu, es geht nach Cres, die erste Insel der kroatischen Adria. Auf die Insel gelangt man mit der Fähre von Brestova nach Porozina. Das besondere auf der Insel, ist der Süsswassersee Vrana. Er liegt inmitten der Insel und hat eine Gesamtfläche von 5,75 km². Es gibt einige interessante Buchten und Strände auf Cres, die zum baden einladen. (man muss zu allen Buchten ein kleines Stückchen laufen 😉 )

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Der Kontrolleur zur Anwesenheit stand stets zur Stelle
Am letztem Tag ging es nochmal in die bezaubernde Stadt Rovinj. Es wurde mit dem Boot eine kleine Runde um Rovinj gedreht, bei einem wunderschönen Sonnenuntergang

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Ich hoffe mal wieder, dass euch mein Beitrag und natürlich die Bilder gefallen haben und würde mich über eure Meinung freuen.

Eure Christina ❤

Kroatien 2017 -Teil 1 (Bakarac) ❥

Endlich sind Herbstferien und das bedeutet Urlaub.!

Es ging wieder nach Kroatien, der Kälte entfliehen. Diesmal sind wir für eine Woche in Bakarac und in der anderen Woche in Labin. Ich werde die Beiträge wieder in 2 Teile aufteilen, jedoch wird der andere erst übernächste Woche kommen. So jetzt aber mal genug gefaselt, ich hoffe euch gefällt der Beitrag.

Unser erstes Haus lag in Bakarac, ein kleines Örtchen was in der Bucht von Bakar und ca. 25 km von Rijeka entfernt liegt.

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Ganz in der Nähe liegt die Insel Krk, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Die Insel heißt genau so wie eine der Städte, die auf dieser Insel liegt. Krk ist mit ihrem nahezu unaussprechlichen Namen, im Laufe der Zeit zu einem der beliebtesten Urlaubsziele geworden.

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Ebenfalls auf der Insel Krk, befinden sich viele Badestrände und Buchten. Unter  anderem auch der Blaue Flagge Strand in Pinezici an der Westküste (Beach Bar „Mocca“). Ein wunderschönes Plätzchen und einen Besuch definitiv wert.

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Natürlich dürfen die Berge nicht fehlen! Bei etwas düsteren Wetter ging es deshalb in das Gebirge „Velika Kapela“.

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Jedoch blieben die Straßen nicht asphaltiert, je weiter wir in den Süden gefahren sind. Über 2 Stunden wurden Straßen, nein „Wege“ befahren, die den Urlaub gleich etwas aufregender gemacht haben. Nicht das ich solche Situation aus Norwegen und Schweden schon kannte, wo der Weg genau so breit ist wie das Auto. Es ist immer wieder ein kleiner Adrenalinkick :D. Leider hab ich von diesem Ereignis keine Bildchen. Als wir dann endlich wieder auf der befestigten Straße angekommen waren, dauerte es nicht lange und der Nebel kam auf die Straßen.

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Am letzten Tag ging es erneut auf die Insel Krk. Als erstes stand der Besuch einer Tropfsteinhöhle an. Auf der Insel gibt es insgesamt 54, aber nur eine, die man begehen kann. Es ist eine kleine Führung, die ca. 20 Minuten dauert.

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Danach ging es nach Baska, da hat mich der Strand bzw. die Farbe des Wassers sehr fasziniert. In dem kleinen Städtchen waren wir nicht.

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Ich hoffe euch gefällt der Beitrag, der 2. Teil kommt am 20.10.

Bis dahin eine wunderschöne Zeit euch ❤

 

Ostsee 2017 (Teil 2) ❥

Eine Woche war viel zu schnell vorbei und nun sitz ich hier, neben mir ein paar hundert Autos die im Stau stehen, eine „angenehme“ Hitze und genau in dem Moment schreibe ich diesen Blogbeitrag.

Mit dem Duft von einem frischen Fischbrötchen, dem kühlen Wind an der Ostsee, dem abendlichen Spaziergang, den „lieben“ Mücken und dem wundervollen Sonnenuntergang in Erinnerung gehts wieder zurück. Es war eine tolle Woche mit sehr schönen Momenten. Denkt immer daran genau solche Momente zu genießen und sie in Erinnerung zu behalten.

P.S. Ich habe gefühlte tausend Mückenstiche, aber was tut man nicht alles für das Fotografieren. 😉

2014 vs. 2017 welche gefallen euch besser ?

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Ich hoffe ihr mögt die Bilder und lasst eine Meinung da, welche euch besser gefallen 2014 oder 2017.

Habt noch ein schönes Wochenende

Eure Christina ❤

 

 

 

Norwegen 2014 ❥

Hei dere elske! 🙂

Heute hab ich einen Beitrag über eine Zeit in Norwegen. Die Aufnahmen sind 2014 entstanden und ich würde sagen, man erkennt die Wetterlage auf den Bildern sehr gut 😉

Unser Ferienhaus lag in der norwegischen Stadt Lyngdal. Durch diese Stadt fließt der Fluss Lynda, danach wurde Lygndal benannt und bedeutet Lygna-Tal.

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Der südlichste und älteste Leuchtturm auf dem Festland Norwegens ist Lindestes fyr. Er befindet sich in der Kommune Lindesnes und ist am 27. Februar 1655 zum Einsatz gekommen, indem dort Norwegens erstes Leuchtfeuer angezündet wurde.

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Das größte Blocksteinmeer Nord-Europas, die Gloppedalsura entstand vor rund 10.000 Jahren auf den Resten einer vom Gloppedals-Gletscher geschaffenen Endmoräne. Durch Frost- und Tauprozesse wurden die Felsen aus den umliegenden Wänden herausgebrochen und es entstand diese wundervolle Felsenlandschaft.

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Und hier noch ein paar Bildchen um sich noch mehr in die atemberaubende Landschaft Norwegens zu verlieben.

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Ich wünsche euch noch einen angenehmes Wochenende ❤

Ha det!

 

 

Nachtfotografie #1 ❥

In diesem Beitrag geht das um das Fotografieren in der Nacht.

Welche Einstellungen eignen sich ?

Was brauch ich für Ausrüstung ?

Was muss ich beachten ?

In der Nachtfotografie sind die feinen Details das was das Bild ausmacht und so ist ein tiefer ISO Wert (zu den ISO Werten gibt’s auf meinem Blog auch einen Beitrag wenn ihr Lust habt, schaut vorbei 🙂 ) entscheidend. Durch diesen Wert wird das Bild nicht künstlich aufgehellt, sodass wir ein klares Schwarz aufnehmen können. Ich würde euch einen Wert von 100-200 empfehlen. Auch entscheidend für ein tolles Ergebnis ist die Blendenzahl, die auch entsprechend gewählt werden sollte. In der Nacht ist es dunkel das heißt, wir müssen die Blende weit öffnen, sodass viel Licht auf den Sensor kommt. Wenn wir die Blende in einer großen Öffnung einstellen (1-8), würde es zur Tiefenschärfe kommen und das wollen wir vermeiden. Eine Einstellung zwischen 9-13 würde ich euch raten. Die Belichtungszeit ergibt sich aus den zwei Einstellungen, es sollte zwischen 30 Sekunden und 2 Minuten belichtet werden. Dies sind alles nur grobe Richtwerte, passt es individuell an.

Tipp: Eure Einstellung passt ihr am besten an, indem ihr Testbilder macht.

Wenn ihr das alles beachtet, dürfte einem tollen Bild nichts mehr im Weg stehen. 😉

Ich habe euch mal ein paar Aufnahmen zusammengestellt die ich zur Annaberger Kät, in Kroatien und in Berlin gemacht habe.

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in Kurzfassung: 

  • ISO 100-200
  • Blende f10-f13
  • Belichtungszeit 30 Sek. – 2 Minuten
  • macht Testaufnahmen und passt individuell an

Damit die Fotos gut gelingen braucht ihr?

  • Die Kamera
  • Ein (Weitwinkel) Objektiv mit großer Blendenzahl
  • Stativ
  • Fernauslöser (wenn vorhanden)
  • Taschenlampe
  • Geduld

Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende ❤

Eure Christina