Nordlichter #5 ❥

Wie verspochen gibt es auch Nordlichter.

Ich habe ja nicht ganz daran geglaubt wirklich welche zu sehen, denn das Wetter zeigte sich die ganzen Tage eher Bewölkt. Doch dann am ersten Tag in Tromsø, gleich Glück gehabt. Gerade wollte ich den Hafen und die Boote bei Nacht fotografieren…, aber was war das Grüne da im Bild. Yeah. Nordlichter

Am zweiten Tag auf den Storestein, war die Vorhersage noch besser und tatsächlich. Bei -5 Grad zeigten sich die Nordlichter. Freude! Doch dann verließ mich meine Kamera…Einfach kein Fokus mehr, dass einzige was funktionierte war im Automatikmodus zu fotografieren, ich war am Verzweifeln. Das Stativ aufgebaut, Fernauslöser angesteckt im Zwiebellook angezogen und dann funktionierte mein Fokus nicht. Leider hatte ich das Problem bei dieser Kamera schon einmal. Nach gefühlten 10 Stunden rumprobieren, an und ausschalten, Objektiv abmachen und wieder befestigen, dann ein kleiner Erfolg. Es funktionierte, aber nicht bei allen manuellen Einstellungen. 
Am Ende sind trotz der Höhen und Tiefen dieses Abends relativ brauchbare Bilder entstanden. 

Auf dem Rückweg in Trondheim bekam ich dann doch die ersehnten Bilder. 😉 Meine Kamera dachte sich letztendlich, ich funktioniere wieder…DANKE!

Ein kleiner Traum von mir ist damit definitiv in Erfüllung gegangen!

Schweden #2 ❥

Montag, neuer Tag neue Route!

Auf geht’s durch die faszinierende Landschaft, deren Herbstfärbung atemberaubend ist. Konzertiert geht es die Straßen entlang. Im Oktober ist Elchjagd, also lohnt es sich ab und zu mal Ausschau zu halten (Ein Elch wurde erfolgreich gesichtet). 

Park4Night kann ich bei solchen Reisen nur empfehlen, wenn in den guten Büchern eine bestimmte Route nicht mit Stellplätzen versehen ist. Genutzt wurde diese App das erste Mal in Schweden. Durch die App wurde der wunderschöne Naturstellplatz in Ytterhogdal gefunden.

Und da sind auch erste Drohnenaufnahmen entstanden. 

Am nächsten Tag ging es weiter. Immer nebeliger, kälter und eisiger. Aus dem Nichts lag Schnee, -4 Grad zeigt das Thermometer . Die Autofahrt immer spannender…

Zum Vergleich: 

Ytterhogdal in der Frühe 

300 km Unterschied in Vilhelmina

Auch die Straßen wurden Glatt und die Suche nach einem Stellplatz gestaltete sich immer schwieriger, zumal ein paar technische Probleme am Wohnmobil nicht ausblieben. Am Ende ist uns dann nichts anderes übriggeblieben als in Storuman halt zu machen. Eine kleine Stadt in Schweden. Für eine Übernachtung ausreichend, jedoch gibt es da keine tollen Stellplatzbilder. 😉 

Die Reise geht nun in Richtung Norwegen. Bis dahin eine tolle 3. Oktoberwoche! 

Auf nach Dänemark, Schweden, Norwegen #1 ❥

Welcome back! 

Am 12.10.2019, nach 12 Stunden Fahrt, rund 1000 Kilometer, um 21:00 Uhr endlich am ersten Stellplatz angelangt. Der erste Womo-Stellplatz befindet sich in Aalborg in Dänemark. Beim Überfahren der Grenze Deutschland-Dänemark durchschleicht mich ein Gefühl des Zuhauseseins. Endlich!

Am 13.10.2019 geht es weiter Richtung Norden. Um 11:15 Uhr fährt die Fähre in Frederikshavn ab, ca. 3,5 Stunden Fahrt bis endlich das Festland in Sicht ist. Yippie, angekommen in Göteborg in Schweden! Dann heißt es nochmal 250 km mit dem Wohnmobil fahren, bis der zweite Stellplatz in Hagguden erreicht ist. 800 m rollen wir ein Stichsträßchen hinunter, mitten in eine bezaubernde Herbstlandschaft umgeben von einem See. Angekommen, Ausgestiegen, man hört nur die Natur und das Wellenrauschen. Ruhe, wie ich es liebe!

Ein toller Stellplatz mit Sandstrand, Grillstellen und im Sommer auch zum Baden gehen geeignet. 

Von da aus ist es nicht mehr weit bis Sunne, wo ich 2015 schon einmal gewesen bin und sogar einen kleinen Beitrag dazu geschrieben habe. Schaut gerne bei dem Post „Lang ist’s her – Schweden 2015 ❥“ vorbei. 

Ich werde versuchen aller 2-3 Tage einen Beitrag zu schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Verfolgen! 

Eure Christina von LiebdieFotografie